(ms) Im Spiel am Sonntag bei den „Sauerlandwölfen“ ging es für unsere Mannschaft darum, den Anschluss zur Spitzengruppe zu halten. Menden gilt als sehr heimstark und besonders in den Spielen gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel haben die Jungs aus dem Sauerland regelmäßig gepunktet.
Besonders engagiert und motiviert legten die heimischen Rot – Schwarzen los und eine bewegliche und aufmerksame Deckung ermöglichte vor einem bärenstarken Mikkel Wandtke im Tor eine frühe 6 : 2 Führung. Taktisch geschickt stießen die Spieler in die Lücken, die durch schnelles Kombinationsspiel in die Deckung des Gastgebers gerissen wurden. Schön herausgespielte Tore ließen ein kleines Lächeln in den Gesichtern der gesamten Mannschaft erkennen. Jeder Spieler, ob auf dem Feld oder auf der Bank, wusste jedoch, dass diese gute Anfangsphase nur durch konzentriertes Fortsetzen der vorgegebenen Marschroute zum Erfolg führen kann. Und das wurde in der gesamten Spielzeit mit Bravour umgesetzt. Jeder hielt sich an den von Trainer Michael Scholz – er war heute ohne den erkrankten Sven Grüger alleine verantwortlich – ausgegebenen Matchplan und die heimische JSG spielte wie aus einem Guss.
Über 7 – 10 löste man sich wieder auf 8:12 auf einen 9:14 Halbzeitstand. Kreisläufer Armel Rapic wurde immer wieder gekonnt freigespielt und nutzte die Freiräume bis zum Ende zu 6 tollen Toren. Menden probierte in der zweiten Halbzeit mit einer offensiven 4: 2 – Deckung den Spielrhythmus zu unterbrechen, aber die heimische Truppe hatte immer eine passende Antwort parat. So wurden die durch diese Kurzdeckung gegen Marlon Wienböcker und Liam Lindenthal entstandenen Freiräume von Noel Wittemeier, Goswin Poerschke, Ben Grüger und Preben Barthold immer wieder genutzt und der Auswärtssieg über die Stationen 11:17, 14:20 und 19:25 zum Endstand von 20:27 eingefahren. Ein ganz starker Auftritt der gesamten Mannschaft, die Mut und Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben gibt.
Für die JSG spielten: Fynn Beckmann und Mikkel Wandtke im Tor; Preben Barthold ( 2 ); Marlon Wienböcker ( 5 ); Ben Grüger ( 3 / 1 ); Liam Lindenthal ( 2 ); Goswin Poerschke ( 3 ); Armel Rapic ( 6 ); Jonas Tabel; Luis Hartmann; Noel Wittemeier ( 3 ); Tom–Bennet Lichtenberg; Robin Drees ( 1 ); Jan–Malte Diekmann