+++ Grundbaustein des Schutzkonzepts in der JSG LIT 1912 gelegt +++

Am vergangenen Samstag setzte die JSG LIT 1912 den Grundbaustein für das Schutzkonzept zur Prävention Sexualisierter Gewalt. Unter Leitung von Kolyn Thane, welche vom Kreissportbund Minden-Lübbecke kommt, war im ersten Schritt die allgemeine Risikoanalyse für die Gesamtorganisation zu bearbeiten. Themen wie die Analyse aller Akteure des Vereins, sowie ein erster Blick in die JSG LIT 1912 mit Schwerpunkt auf Strukturen, Macht & Einfluss, Beschwerdemanagement und Kultur & Fehlerfreundlichkeit wurden hierbei intensiv besprochen. Bereits im Vorhinein hatten alle Teilnehmer der Runde eine Sensibilisierung auf das Thema Prävention Sexualisierter Gewalt (PSG) erhalten.

Im Allgemeinen sind Schutzkonzepte ein Bündel von Maßnahmen, die alle Ebenen einer Organisation betrifft und individuell von jeder Organisation unter Beteiligung aller Akteure erarbeitet wird.
Ziel von einem Schutzkonzept ist es, dass es ein Schutz aller Beteiligter durch Minderung von strukturellen und personellen Risiken geschaffen wird. Zudem soll es Handlungssicherheit für alle Beteiligten schaffen, so wie auch eines Klimas der Offenheit und Transparenz.

In den nun kommenden Wochen werden wir den zweiten Teil der Risikoanalyse, die arbeitsfeldspezifische Risikoanalyse, bearbeiten. Dabei wird der Entwicklungsbereich, als auch der männliche und weibliche Leistungsbereich eigenständig genaustens auf Risiken untersucht, bewertet und Maßnahmen zur Verminderung entwickelt.

Teilnehmer der Risikoanalyse:
Frank Begemann (1. Vorsitzender), Christian Wenzel (Nachwuchskoordinator männlicher Leistungsbereich), Andreas Kruse (Nachwuchskoordinator weiblicher Leistungsbereich), Timon Hilger (FSJler & Minis Nettelstedt, wB2) , Julius Tabel (FSJler, mA2, mB2) , Sascha Wegener (wD1), Christin Bleek (Minis NSM) , Judith Peithmann (wD1) und Anke Röthemeyer (wE1)