++TuS N-Lübbecke mit deutlichem Erfolg++

In seinem dritten Vorbereitungsspiel hat der TuS N-Lübbecke den dritten Sieg eingefahren. Beim ersten Spiel  in der“Heimat” setzte sich das stärkste “Dorf” in Espelkamp klar und souverän gegen Eintracht Hildesheim durch. Am Ende hieß es 33:21 (18:7) für Trainer Dirk Beuchler und sein Team über den Zweitligisten.

Beuchler blieb wie schon gegen den ASV Hamm-Westfalen und die HSG Nordhorn-Lingen seiner Linie treu und setzte in jeder Halbzeit jeweils eine Formation ein. So kamen in Durchgang eins zunächst Malte Semisch, Ramon Tauabo, Jens Schöngarth, Niclas Pieczkowski, Christian Dissinger, Christian Klimek und Tim Remer zum Einsatz, ehe der TuS-Coach zur zweiten Hälfte das Team komplett tauschte.

Dagegen veränderte der TuS seine Abwehr von der klassischen 6:0 in den ersten beiden Partien hin zu einer 5:1-Deckung, in der erst Tim Remer und in den zweiten 30 Minuten Max Schubert auf der vorgezogenen Position agierten. “Wir haben diese Deckung seit Beginn der Woche trainiert und es hat jetzt im Spiel auch über weite Strecken sehr gut geklappt”, stellte Beuchler nach der Begegnung, die von der Nachwuchsabteilung JSG NSM-Nettelstedt ausgerichtet wurde, fest.

Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Partie, in der der TuS sofort das Zepter in die Hand nahm und auf das Tempo drückte. Schon früh setzte sich der Gastgeber deutlich ab und kontrollierte das Spiel. In der Defensive arbeiteten die Rot-Schwarzen gut und in der Offensive zeigte man den Zuschauern einige gute Spielzüge. So kam das Team um Kapitän Nikola Blazicko zu einem 18:7 zur Pause.

Nach dem Wechsel blieb der TuS im Angriff am Drücker, ließ die Eintracht aus Hildesheim in der Deckung jedoch vermehrt Platz. Doch auch wenn der Zweiligist jetzt viel treffsicherer war und seine Chancen besser nutzte, blieb der TuS stets zweistellig in Führung. Nach 60 Minuten stand ein eindeutiges 33:21 für die Hausherren auf der Anzeigetafel. “Wichtig ist vor allem, dass die Intensität wieder hoch war. Wir haben es erneut geschafft, ein schnelles Spiel aufzuziehen”, so Beuchler.

Ein Wehrmutstropfen für die Ostwestfalen ist jedoch, dass Frank Løke nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Drago Vukovic kurz nach Wiederanpfiff verletzt das Spiel abbrechen musste. Wie schwer die Hand-Verletzung des Norwegers ist, muss eine ärztliche Untersuchung zeigen.

Aufstellung: Blazicko (2. Hz.), Semisch (1. Hz.); Løke, Vukovic (1), Langhans (4), Tauabo (6/2), Pieczkowski (3), Pajovic (2), Wöss (2), Dissinger (3), Schubert (4/2), Schöngarth, Klimek (5), Remer (3)