++ JSG erhält Jugendzertifikat 2015 ++

++ JSG erhält Jugendzertifikat 2015 ++

Es ist wieder vollbracht: Nach den Jahren 2013 und 2014 erhält die JSG NSM-Nettelstedt zum dritten Mal in Folge das Gütesiegel für „Exzellente Jugendarbeit“ – das Jugendzertifikat 2015 der DKB Handball-Bundesliga. HBL_Jugend15-DKB_webRGB_RZ

Dieser erneute Erfolg in der noch jungen Geschichte der JSG wird noch dadurch gekrönt, dass die Vergabe des Zertifikats in diesem Jahr zum ersten Mal ohne Auflage erfolgt. „Die frohe Botschaft wurde mir heute Nachmittag seitens der HBL übermittelt. Wir freuen uns sehr und sind stolz auf diese Auszeichnung. Gleichzeitig möchte ich mich bei unserem kompletten JSG-Team bedanken – ohne dieses große Engagement wäre so etwas nicht möglich“, so Nachwuchskoordinator Stefan Kruse.

Das Jugendzertifikat wurde 2007 als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen und 2008 zum ersten Mal an Profiklubs verliehen, die für Nachwuchs-Handballer herausragende Rahmenbedingungen schaffen. Das „Gütesiegel“ setzt voraus, das Nachwuchsspieler im Klub und in dessen Umfeld optimale Bedingungen vorfinden, die die Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. So werden Kriterien geprüft, wie ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte im Hinblick auf die duale Karriere, Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training.

Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Vorrausetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern reifen können. Bereits 2007 hatten sich alle Clubs der einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren des Jugendzertifikates ausgesprochen. Vereine, die das Jugendzertifikat nicht vorweisen können, zahlen in einen Fond ein, dessen Mittel Projekten zu Gute kommen, die die Nachwuchsarbeit im Handballsport allgemein fördern.

In diesem Jahr wurde der sportliche Bereich noch einmal optimiert: Zusätzliche Trainingszeiten, Schaffung der Position eines leitenden Trainers, Optimierung des Torwarttrainings und Athletiktraining inklusive Leistungsdiagnostik. Zudem konnte die A1-Jugend aus dem stärksten „Dorf“ im letzten Sommer erstmalig in die Jugend-Bundesliga aufsteigen. „Unsere Trainingsbedingungen sind mittlerweile auf einem sehr guten Niveau. Wir sind jedoch noch nicht am Ende des Weges. In Zukunft wollen wir uns noch stärker auf unsere Kinder im Entwicklungsbereich konzentrieren und die Kooperation an den Schulen weiter intensivieren“, so Kruse abschließend.