Nach einem völlig verkorksten Spiel in der letzten Woche gegen Rödinghausen, war Wiedergutmachung angesagt. Doch ob Bielefeld dafür die richtige Mannschaft sein würde, war vor dem noch Spiel unklar. Denn Bielefeld kämpfte in der Qualifikation noch um den Einzug in die Oberliga und besiegte dort schon unseren Gegner aus der letzten Woche deutlich. Trotzdem war klar, es muss eine Steigerung unsererseits her. Genau diese wollte die Mannschaft auch erkennbar zeigen.
Dennoch gehörte die Anfangsphase Bielefeld und wir lagen schnell mit 2:8 hinten. Im Angriff fehlte alles. Von der Bewegung, bis hin zur guten Idee. So konnte Bielefeld einfache Tore durch Gegenstöße machen. Als dann im Angriff auf zwei Kreisläufer umgestellt wurde, war jedoch Bielefeld überrascht und vor allem überfordert. Es wurde ein 6:1 Lauf gestartet und in Minute 17:49 waren wieder auf ein Tor dran.
Doch damit nicht genug, wir wollten mehr. Das Zwei-Kreis-System bewährte sich und wir gingen sogar mit einer drei Tore Führung in die Halbzeit.
Ein überaus zufriedenes Trainer-Gespann versuchte dann in der Halbzeit an zwei-drei Stellschrauben zu drehen, um auch eine erfolgreiche zweite Hälfte zu spielen.
Doch in der zweiten Hälfte führte der ein oder andere technische Fehler dazu, dass wir uns nicht weiter absetzen konnten. Darüber hinaus waren wir vom Pech verfolgt. Mehrere Schlüssel-Spieler mussten immer mal wieder wegen kleineren Verletzungen auf die Bank. Anfangs konnten wir dies noch kompensieren, doch in der Schlussphase war Bielefeld dann doch die stärke Mannschaft.
Am Ende verloren wir für unsere Leistung zwar etwas zu hoch mit 30:35, dennoch lässt sich viel aus dem Spiel mitnehmen.
Im nächsten Spiel geht es dann weiter gegen HSG EURo, wo dann die ersten Punkte eingefahren werden sollen.
