++ Spielberichte Mädchen vom 5. & 6.09.2015 ++
wB1: Spvg. Steinhagen vs. JSG NSM-Nettelstedt 16:18 (10:10) Erste zwei Oberligapunkte / Torhüterin Lamprecht führt die Mannschaft in der zweite Hälfte zum Sieg Die B1- Mädchen der JSG NSM Nettelstedt haben am Sonntag im zweiten Spiel der Oberliga-Vorrunde die ersten zwei Punkte geholt. Gegen die Spvg. Steinhagen konnten wir uns am Ende mit 16:18 durchsetzen. Zunächst kamen wir allerdings schlecht ins Spiel. Technische Fehler und wenig Aggressivität in der Deckung waren die Gründe dafür, dass man bis Mitte der ersten Halbzeit beim 6:3 einem Rückstand hinterherlief. Doch durch eine stärkere Abwehr konnten wir bis zur Halbzeit zum 10:10 ausgleichen. In der zweiten Halbzeit gerieten wir nur noch einmal in Rückstand. Da die Deckung aber nun sehr gut stand, fiel es der Spvg schwerer, einfache Tore zu erzielen. Vorne wurde durch die Umstellung auf einen zweiten Kreisläufer entscheidende Tore gemacht. Und auf unseren Torwart war Verlass – Luisa Lamprecht zeigte dort eine herausragende Leistung. So konnten wir uns mit 2 Toren absetzen und gewannen verdient mit 16:18. Leo Borgmann (6/2), Nele Beutelmann (5/1), Denise Grote (4), Paula Cassing (3), Maja Gerling, Maja Bollmeier, Cinja Baumert, Emily Röthemeier, Chiara Husemann, Tamie Schmidtke, Jana Wittemeyer, Marlina Steffenhagen und Luisa Lamprecht Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Paula Cassing, die freundlicherweise den Bericht verfasst hat! wC1: JSG NSM- Nettelstedt vs. TuS 97 Bielefeld Jöllenbeck 19:13 (8:9) wC1 belohnt sich nach einem Arbeitssieg mit den nächsten 2 Punkten 19:13 zeigte die Anzeigetafel in der Jöllenbecker Halle zum Schluss an. Ein wahrer Kraftakt, den die Mädels da leisten mussten, denn die personellen Voraussetzungen waren alles andere als rosig. Gleich 3 Spielerinnen (Lotta, Lara und Michelle) fehlten komplett und dazu waren noch 5 Mädels mit starken Erkältungen gehandicapt. Den Anfang verschliefen die JSG-Mädels leider komplett und so lag man prompt 7:3 hinten. Man war einfach viel zu träge und unkonzentriert. Wir kassierten einige Gegentore über die zweikampfstarken Jöllenbecker Außen und leisteten uns im Angriff fahrlässige technische Fehler. Nach einem Team-Timeout haben wir unsere 3:2:1 Abwehr etwas defensiver eingestellt und ließen so den gegnerischen Außen nicht mehr so viel Raum für ihre 1gegen 1 Aktionen. Zur Halbzeit konnte man dann noch auf 7:8 verkürzen. In der Halbzeitpause versuchten die Trainer Marvin Ruhe und Kevin Schnittger (der die Mannschaft anstelle des heute fehlenden Christoph Weber mit unterstützte) wieder die Kämpferherzen in den Mädels zu wecken. Dies klappte zum Glück auch sehr gut. Die Mannschaft war nach der Halbzeitansprache fast nicht wiederzuerkennen. Jeder kämpfte für jeden und alle hatten jetzt Bock auf den Sieg und waren bereit alle Blessuren und Schmerzen zu vergessen. Dazu kam die klasse Unterstützung von den mitgereisten Zuschauern. „Man hat richtig gemerkt wie die Mädels von der Stimmung der mitgereisten Fans mitgerissen wurden. Gerade in der Abwehr puschte diese Unterstützung unsere Mädels unheimlich.“, so ein dankbarer Trainer Marvin Ruhe. Aus der äußerst stabilen Deckung, gelangen uns wieder vermehrt einfache Tore, die auf unser bevorzugtes Tempospiel zurückzuführen waren. So drehten wir das Spiel zu einer 19:11 Führung. In den letzten beiden Minuten merkte man, dass die Mädels sich in der zweiten Halbzeit voll verausgabt hatten. Deswegen verkürzten die Bielefelder auf den 19:13 Endstand. „Am Ende muss man sagen, dass es kein schöner Sieg war und wir nicht unsere spielerische Meisterleistung zeigten. Was die Mädels aber mit der so stark angeschlagenen Truppe in der zweiten Halbzeit kämpferisch gezeigt haben, war schon echt Spitze!“ So der stolze Coach Marvin Ruhe. Wiebe(1.-25.)Paraden:9; Böcher(25-50.)Paraden:9 Südmeier 10/1; Droste 3; Duffert 3; Rohlfing 2; Zillmer 1; Cassing ; Taddigs ; Schütte
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